Ninh Binh

#sehr einfaches Hostel#aber schöne Aussicht#bergsteigen#passport nicht im Hostel vergessen

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Lust auf Ziege?! Gibt auch welche mit Halstuch 

Angekommen sind wir, nach der 7 stündigen Busfahrt, um 4 Uhr morgens.
Leider stand zum ersten Mal kein netter Moppedfahrer bereit um uns zum Hostel zu fahren. Also: Backpack anziehen und die 3 km zum Hostel laufen. Mitten in der Nacht über irgendwelchen Felder laufen. Da kam richtiges Backpacker-feeling auf!
Nach der kleinen Nachtwanderung standen wir dann vor dem verschlossenen Hosteltor. Tolle Wurst. Da wir unser Zimmer erst für diesen Tag gebucht hatten, wollten wir die Leute nicht wecken. Als dann jemand das Tor um 7 Uhr geöffnet hat, war diese Freude nur von kurzer Dauer… Leider konnten wir erst um 14 Uhr so richtig Einchecken. Also ging es leicht übermüdet auf den Roller um die Stadt zu erkunden.
Am nächsten Tag, als wir wieder genügend Schlaf getankt hatten, ging es die 500 Stufen hinauf. Leider weiß ich nicht mehr den Namen von diesem Drachenfelsen…
Danach ging es für uns zum „Thung Nham bird garden “ dort haben wir einen 10000 Jahre alten Baum gesehen, Vögel beobachten und die Natur genossen.

 

Phong Nha

Mit dem Roller ging es durch den Nationalpark und dort haben wir die Paradise Cave besichtigt. Durch den Nationalpark zu fahren war schon echt toll. Wie heißt es so oft „Der Weg ist das Ziel!“ Die Paradise Cave war sehr schön und groß und der Besuch hat sich gelohnt.In der Höhle mussten Tim und ich ca. 30 Bilder mit Vietnamesen machen. Sehr lustig. Am nächsten Tag haben wir eine Bootstour durch die Phong Nha Cave gemacht. Abends saßen wir wieder mit dem Holländischen Paar und den zwei netten Mädels aus Bremen zusammen und wartet auf dem Bus der uns nach Ninh Binh bringen soll.

 

Hoi An

 

Nach der langen Busreise sind wir endlich um 7 Uhr morgens angekommen. Zwei Männer auf ihren Motorrädern haben uns zum Hostel gebracht und zum ersten Mal haben wir uns soo richtig abzocken lassen. Aber alles ging mal wieder einfach zu schnell. Den ersten Tag in Hoi An haben wir zu Fuß erkundet und wurden von einer Frau angesprochen, die uns ihren Laden zeigen wollte.
Da stand Tim auch schon mit einem Zentimetermaß um den Hals gehängt im Laden und hat sich einen Anzug anfertigen lassen.
Jackett, Weste, Hemd und Hose für einen sehr günstigen Preis. Selbst der Anzug bei Zara wäre teurer. Es besteht sogar die Möglichkeit aus Deutschland einen zusätzlichen Anzug zu bestellen, weil die persönlichen Maße gespeichert werden. Service!
Abends ging es über die saftigen grünen Reisfelder Richtung Strand.
Die Stadt ist voll mit kleinen Cafés und Geschäften und überall hängen die schönen bunten Laternen. Es ist eine sehr lebhafte und kunterbunte Stadt.
Am nächsten Tag sind wir mit dem Roller zu den Vegetable Village gefahren. Auch dort gab es einen kleine Führung und uns würde alles über die Gemüsesorten erzählt. Wir haben sogar selbst was gepflanzt. Zum Abschluss gab es noch ein Fußbad und unserer Fahrt ging weiter…

 

Da Lat

Da Lat ist bekannt für seine Café- und Tee Plantagen. Da Café mein Stichwort ist haben wir dort einen Stopp eingelgt um uns die Caféplantagen genauer anzuschauen. Den Elephant Wasserfall haben wir noch besichtigt, bevor es anfing zu regnen. Dort wurde ein Brautpaar-Shooting gemacht. Auf der Suche nach dem Mittagessen landeten wir in einer sehr angeheiterten Männerrunde. Wir wurden mit reichlich Kornrunden, sowie leckeren Fisch versorgt. Irgendwann mussten wir schnell gehen, ansonsten hätte Tim die Serpentinen nicht mehr runterfahren können.
Mit Händen und Füßen haben wir uns irgendwie verständigt und unseren Dank ausgesprochen. Aber das geht auch schon in Vietnamesischen: cám ơn
Das Erlebnis war von Gastfreundlichkeit kaum zu übertreffen.D0C89569-E31A-4DF7-8712-014589E2206E

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Richtig harter Weg mit dem Kleid

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Das Schnapsglas und Suppenschüssel waren immer voll.

Insel – Phú Quôc

Von Can Tho ging es mit dem Bus 3 Stunden zur Fähre und dann legten wir nochmal 3 Stunden zurück.
Angekommen auf der Insel saßen wir auch schon in einem überladenen Van. Alle Reisenden wurde vor dem Hostel abgesetzt und wir drei waren die letzten die abgesetzt wurden. Da wo wir wohnen will also keiner hin?!
Da wo alle anderen ausgestiegen sind – wollte ich auch nicht hin. Und mein Bauchgefühl gab mir recht. Das Hostel ist im Norden der Insel und ist fern ab von irgendwelchen Touristenecken. Hier leben die Einheimischen. Es liegt in einem Fischerdorf und hat keine Türen oder Fenster, besitzt eine Außenduschen und einen Steg. Dieser Ort ist wirklich schwierig zu beschreiben- paradiesisch…
Abends ging es mit allen Leuten des Hostels(10) auf dem Nachtmarkt zum Essen. Danach gab es in Peters Bar einen Basil Smash. Peter hat das Hostel gebaut, ist Künstler und außerdem ein Typ mit einer so guten Seele.

Am ersten Tag auf der Insel wollten wir Kajak fahren. Gesagt getan, aber leider sind wir nicht wirklich weit gekommen. Ulla und mein Boot hatte mehr als ein Loch und mit nem fettem Lachanfall landeten wir auch schon im Wasser. Also sind wir zu dritt ersteinmal auf Tims Boot weiter gepaddelt,bis auch dieses Boot unter unserem Gewicht nachließ. Das war es also mit unserer Kajak Tour. Dann gehen wir eben zum Strand. Am Abend hat der Besitzer für uns unter freiem Himmel ein 3-Gänge Menü kredenzt. Mama dir hätte es sehr gefallen. Wahnsinn!

Unseren letzten gemeinsamen Tag verbrachten wir damit den Norden der Insel mit dem Roller zu erkunden. Für mich war es tatsächlich das erste mal als Fahrer auf so einem Ding. Eine kleine Probefahrt wurde abgelegt und dann ging es auch schon los. Erster Stopp war ein Wald. Den Ulla und ich aber nicht für besonders betrachten und so ging es nach nach 20 Schritten wieder zurück zum Roller. 2. Stopp war der „Seestern Beach“ die Besonderheit war das wirklich sehr viele Seesterne auf dem Grund zu sehen waren. Leider wissen viele Touristen nicht, dass Seesterne, wenn sie lange an der Luft sind sterben… und das nur um eine Urlaubserinnerung zu haben. Der Strand war wirklich schön nur leider liegt überall viel Müll.
Danach ging es zur Pefferfarm. Wir haben eine kleine Führung bekommen und wissen nun über: roten, weißen und schwarzen Pfeffer Bescheid.
Später haben wir erfahren, dass aus der Insel ein 2.Singapur entstehen soll und leider haben die vielen Baustellen diese Aussagen bekräftig. So eine große scheiße!!
Abends haben wir uns Sonnenuntergang angeschaut und auch an diesem Abend hat Peter für uns gekocht und der Abend endete für Tim mit einem Jobangebote im Paradies. Gerne werde ich mich an diesen Ort zurück erinnern und hoffe das ich irgendwann nochmal wiederkommen kann.

Mekong Tour

Um 5:30 Uhr wurden vom Hostel abgeholt und wurden zu unserem Boot gefahren. Ein anderer deutscher Backpacker hat sich unserer Tour spontan angeschlossen. Pünktlich zum Sonnenaufgang legten wir also ab. Wir kauften bei den schwimmenden Märkten super lecken Eis Café und unsere Bootsfrau versorgte uns mit frischen Früchten und basteltet uns: Kronen, Ringe und Ohrringe. Die Menschen fahren hier mit ihren Booten zum einkaufen raus und es gibt wirklich alles zu kaufen. Was genau auf dem Boot verkauft wird erkennt man, wenn man auf dem Mast schaut. Dort hängen die Dinge dran, die auf dem Boot verkauft werden. Die Menschen schlafen und arbeiten auf ihren Booten- Wahnsinn. Die Tour dauerte 7 Stunden und zum Abschluss hat sie uns zu sich nach Hause eingeladen und es gab Tee und Früchte.
Abends sind wir auf den Nachtmarkt gegangen und haben alles gegessen was es zu essen gab. Das Essen in Vietnam ist einfach so unglaublich lecker. Alles ist so frisch und sehr gesund.

Erster Tag in Ho-Chi-Minh

Den ersten Tag starteten wir mit sehr schwerer Kost. Wir besuchten das Kriegs Museum von Vietnam. Dort zu sein und sich die Bilder mit deren Geschichten anzusehen hat einen wirklich traurig gestimmt und zeitgleich dankbar gemacht, dass sich unsere Generation einen jahrelangen Krieg nur schwer vorstellen kann. Vom Museum ging es zu Fuß durch die Stadt Richtung Hostel- schwitzige Angelegenheit. Wahnsinn was das hier für ein Verkehr ist. Einfach nicht auf der Straße stehen bleiben-dies scheint hier die einzige Regel zu sein.
In einem kleinem Café gab es einen leckeren Café und die Reiseroute wurde geplant. Weiter soll es Richtung Melkong Delta gehen, auf in den Süden.
Das Busticket war gekauft und dann saßen wir auch schon im Bus. Der Bus hat uns zu unserem „Schlafbus“ gefahren. Wie Chili ist das denn bitte?! In diesen Bus gibt es keine Sitze, sondern nur Liegen. So lassen sich die 4 Fahrstunden aushalten. Angekommenen Can Tho hatten wir keinen weiteren Plan, aber aus dem nichts kam eine Frau auf uns zu und fragte, ob wir eine Fahrt zum Hostel bräuchten und ob wir schon eine Tour durch den Mekong gebucht hätten. Mit dieser Frau lösten sich also unsere zwei Problemchen in Luft auf- wenn das immer so easy geht, wäre das ein Traum.

Auf ein Neues.

Auf einmal ging alles sehr schnell… Der Job in Hamburg wurde gekündigt, durch unsere Wohnung tapsten auf einmal 20 Leute und die Umzugskisten standen im Treppenflur.
Nach 6, 5 Jahren in Hamburg war nun also der Zeitpunkt gekommen um nach Hause zu gehen. Was für ein komisches Gefühl. Und ehe ich mich versah arbeitete ich im Geschäft meiner Eltern, abbeerr auch nur 1 Woche.
Denn bevor ich für immer zurück nach Krefeld ziehe, möchte ich unbedingt was von der Welt sehen… Meine Weltreise für 9 Monate steht an!;)