Erster Tag in Ho-Chi-Minh

Den ersten Tag starteten wir mit sehr schwerer Kost. Wir besuchten das Kriegs Museum von Vietnam. Dort zu sein und sich die Bilder mit deren Geschichten anzusehen hat einen wirklich traurig gestimmt und zeitgleich dankbar gemacht, dass sich unsere Generation einen jahrelangen Krieg nur schwer vorstellen kann. Vom Museum ging es zu Fuß durch die Stadt Richtung Hostel- schwitzige Angelegenheit. Wahnsinn was das hier für ein Verkehr ist. Einfach nicht auf der Straße stehen bleiben-dies scheint hier die einzige Regel zu sein.
In einem kleinem Café gab es einen leckeren Café und die Reiseroute wurde geplant. Weiter soll es Richtung Melkong Delta gehen, auf in den Süden.
Das Busticket war gekauft und dann saßen wir auch schon im Bus. Der Bus hat uns zu unserem „Schlafbus“ gefahren. Wie Chili ist das denn bitte?! In diesen Bus gibt es keine Sitze, sondern nur Liegen. So lassen sich die 4 Fahrstunden aushalten. Angekommenen Can Tho hatten wir keinen weiteren Plan, aber aus dem nichts kam eine Frau auf uns zu und fragte, ob wir eine Fahrt zum Hostel bräuchten und ob wir schon eine Tour durch den Mekong gebucht hätten. Mit dieser Frau lösten sich also unsere zwei Problemchen in Luft auf- wenn das immer so easy geht, wäre das ein Traum.

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