Insel – Phú Quôc

Von Can Tho ging es mit dem Bus 3 Stunden zur Fähre und dann legten wir nochmal 3 Stunden zurück.
Angekommen auf der Insel saßen wir auch schon in einem überladenen Van. Alle Reisenden wurde vor dem Hostel abgesetzt und wir drei waren die letzten die abgesetzt wurden. Da wo wir wohnen will also keiner hin?!
Da wo alle anderen ausgestiegen sind – wollte ich auch nicht hin. Und mein Bauchgefühl gab mir recht. Das Hostel ist im Norden der Insel und ist fern ab von irgendwelchen Touristenecken. Hier leben die Einheimischen. Es liegt in einem Fischerdorf und hat keine Türen oder Fenster, besitzt eine Außenduschen und einen Steg. Dieser Ort ist wirklich schwierig zu beschreiben- paradiesisch…
Abends ging es mit allen Leuten des Hostels(10) auf dem Nachtmarkt zum Essen. Danach gab es in Peters Bar einen Basil Smash. Peter hat das Hostel gebaut, ist Künstler und außerdem ein Typ mit einer so guten Seele.

Am ersten Tag auf der Insel wollten wir Kajak fahren. Gesagt getan, aber leider sind wir nicht wirklich weit gekommen. Ulla und mein Boot hatte mehr als ein Loch und mit nem fettem Lachanfall landeten wir auch schon im Wasser. Also sind wir zu dritt ersteinmal auf Tims Boot weiter gepaddelt,bis auch dieses Boot unter unserem Gewicht nachließ. Das war es also mit unserer Kajak Tour. Dann gehen wir eben zum Strand. Am Abend hat der Besitzer für uns unter freiem Himmel ein 3-Gänge Menü kredenzt. Mama dir hätte es sehr gefallen. Wahnsinn!

Unseren letzten gemeinsamen Tag verbrachten wir damit den Norden der Insel mit dem Roller zu erkunden. Für mich war es tatsächlich das erste mal als Fahrer auf so einem Ding. Eine kleine Probefahrt wurde abgelegt und dann ging es auch schon los. Erster Stopp war ein Wald. Den Ulla und ich aber nicht für besonders betrachten und so ging es nach nach 20 Schritten wieder zurück zum Roller. 2. Stopp war der „Seestern Beach“ die Besonderheit war das wirklich sehr viele Seesterne auf dem Grund zu sehen waren. Leider wissen viele Touristen nicht, dass Seesterne, wenn sie lange an der Luft sind sterben… und das nur um eine Urlaubserinnerung zu haben. Der Strand war wirklich schön nur leider liegt überall viel Müll.
Danach ging es zur Pefferfarm. Wir haben eine kleine Führung bekommen und wissen nun über: roten, weißen und schwarzen Pfeffer Bescheid.
Später haben wir erfahren, dass aus der Insel ein 2.Singapur entstehen soll und leider haben die vielen Baustellen diese Aussagen bekräftig. So eine große scheiße!!
Abends haben wir uns Sonnenuntergang angeschaut und auch an diesem Abend hat Peter für uns gekocht und der Abend endete für Tim mit einem Jobangebote im Paradies. Gerne werde ich mich an diesen Ort zurück erinnern und hoffe das ich irgendwann nochmal wiederkommen kann.

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